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“The Centrifuge Brain Project” – by Till Nowak

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“Gravitiy is a mistake. We work hard to correct it.” – Dr. Nick Laslowicz.

Anfangs denkt man sicher “Was soll das?”. Eine Doku über Riesenräder? Vielleicht denken einige „Ich mag keine Riesenräder“ und andere wiederum grübeln, worum es hier überhaupt geht.

Es geht um das Centrifuge Brain Project” und mit der Zeit kommt man sicherlich ins Schmunzeln.

Hier geht’s zur DEUTSCHEN Version mit Nick Benjamin als Sprecher.

Cast: Leslie Barany

Written & Directed: Till Nowak  |  DoP: Ivan Robles Mendoza  |   Sound: Andreas Radzuweit, Lukas Bonewitz

Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Website zum Film oder auf Facebook  .

Wer noch mehr erfahren will, dem ist das Bonusmaterial ans Herz zu legen.

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Berlinale 2013: Der Goldene Bär ist vergeben

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Gestern war es endlich soweit: Viele silberne Bären und auch ein goldener Bär fanden jeweils einen neuen Besitzer.

Der goldene Bär geht an den rumänischen Film “Child’s Pose”. Regie führte Calin Peter Netzer. Netzer zeigt in seinem Film ein Sittenportrait eines postkommunnistischen Landes und ein Psychogramm einer Obsession. Es geht unter anderem um die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem Sohn. Martin Rosefeldt hat sich den Film auf der Berlinale angesehen.

Der silberne Bär für die ‘Beste Schauspielerin’ ging an die Chilenin Paulina Garcia für ihre Performance in “Gloria” (Regie: Sebastián Lelio) – einem Film über eine starke Frau (Gloria), die in den Strudeln widerstreitender Gefühle schließlich doch ihre Kraft und Souveränität zu behaupten weiß.

In der Kategorie ‘Bester Schauspieler’ konnte Nazif Mujić sich glücklich schätzen, gewählt worden zu sein. Seine berührende Performance in “Epizoda u zivotu beraca zeljeza” hat die Jury vollends überzeugt – vielleicht auch deswegen, da der Film Mujić’ eigene Lebensgeschichte erzählt. Unter anderem hat der Film von Danis Tanović auch den großen Preis der Jury erhalten.

Eine kurze Zusammenfassung zur gestrigen Preisvergabe (RBB Aktuell) findet ihr auch in der ARD-Mediathek. Wir haben euch schon mal den Link rausgesucht. http://www.ardmediathek.de/rbb-fernsehen/rbb-aktuell/goldener-baer-fuer-rumaenien?documentId=13434636

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Nivea Deo: Stresstest

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Der NIVEA Deo Stresstest. So kann man Werbung auch machen…

Zur Einführung des Stress Protect Deos machte NIVEA am Flughafen einen Stresstest. Ahnungslose Personen wurden von ihren Freunden unter einem Vorwand zum Flughafen gelockt und dort zur Fahndung ausgeschrieben.

Im Vorfeld wurde geprüft, dass ein kurzer Stressmoment für die Auserwählten kein Problem darstellt. Im Anschluss der Aktion wurden alle Teilnehmer rundum betreut, herumgeführt und fanden es sehr spannend, einmal hinter die Kulissen einer solchen Aktion zu schauen.

 

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Berlinale 2013: Filmtipp “Inch’Allah”

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Die Berlinale neigt sich allmählich dem Ende, dennoch haben wir hier einen weiteren Filmtipp für euch. Trailer und Synopsis versprechen großes Kino – thematisch wie emotional. Die Rede ist von “Inch’Allah” – von den Produzenten von “Incendies” und “Monsieur Lazhar” unter der Regie von Anaïs Barbeau-Lavalette.

Synopsis
Chloé (Evelyne Brochu) , eine junge Ärztin aus Quebec, passiert täglich die Kontrollen an der Grenze des Westjordanlandes, um in einem palästinensischen Flüchtlingslager schwangere Frauen zu behandeln. Ihre Patientin Rand (Sabrina Ouazani), die im Müll nach brauchbaren Dingen zum Leben sucht, ist ihr ebenso ans Herz gewachsen wie deren älterer Bruder Faysal (Yousef ‘Joe’ Sweid), mit dem sie Plakate klebt, um auf den sinnlosen Tod eines von einem israelischen Armeejeep überrollten Jungen aufmerksam zu machen. Die Abende verbringt Chloé mit ihrer Nachbarin Ava (Sivan Levy), einer israelischen Grenzsoldatin, die die Demütigungen der Palästinenser durch ihre Vorgesetzten satt hat. Instinktiv sucht Chloé nach Brücken für ihre Freundschaften auf beiden Seiten. Aber ihr ständiger Wechsel zwischen den verfeindeten Welten droht die Außenseiterin immer weiter zu entwurzeln – bis sie im Brennpunkt der Ereignisse vor einer endgültigen Entscheidung steht.
Souverän lockert die Regisseurin ihre Geschichte von unvereinbaren politischen Perspektiven auf, indem sie den Fantasien von Kindern viel Raum lässt, die mit einem Schuh am Ohr mit dem israelischen Präsidenten “telefonieren” oder als “Superman” vom Fliegen träumen.

Writer & Director: Anaïs Barbeau-Lavalette  |  Production:  Luc Déry, Kim McCraw  |  DoP: Philippe Lavalette

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Berlinale 2013: Premiere von “Pardé”, “Camille Claudel 1915” und “Lore”

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Ein sehr interessanter Artikel über den neuen Film von Jafar Panahi “Pardé” ist heute in der FAZ erschienen. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/berlinale-2013/berlinale-filme-von-panahi-und-dumont-haustiere-kennen-kein-berufsverbot-12060701.html

Sein neuer Film war der mit größter Spannung Erwartete, da auch dieser Film komplett im Geheimen im Iran entstanden ist. Warum im Geheimen? Jafar Panahi hat Berufsverbot und ihm wird “Propaganda gegen die Republik” vorgeworfen. Auch zur gestrigen Premiere seines Films war es ihm verboten worden, nach Berlin zu reisen. “Pardé” hat gute Chancen in diesem Jahr einen der beliebten Bären (Verleihung am 16. Februar) abzuräumen. Hier eine Kurzkritik zu “Pardé”.

SYNOPSIS “Pardé”
Sie werden gesucht: der Mann und sein Hund, den er eigentlich nicht besitzen darf, da das Tier nach islamischen Geboten als unrein gilt. Die junge Frau, die an einer verbotenen Party am Ufer des Kaspischen Meers teilgenommen hat. Sie verbarrikadieren sich in einer abgelegenen Villa mit verhängten Fenstern und beäugen einander misstrauisch. Warum hat er sich den Schädel kahl rasiert? Woher weiß sie, dass er von der Polizei verfolgt wird? Beide sind sie Gefangene eines Hauses ohne Aussicht inmitten einer bedrohlichen Umgebung. Aus der Ferne hört man die Stimmen von Polizisten, aber auch das beruhigende Rauschen des Meeres. Einmal betrachten die beiden nachts den Sternenhimmel, bevor sie wieder hinter die Mauern zurückkehren.
Ob man es hier mit Outlaws in mehrfacher Hinsicht zu tun hat? Oder sind der Mann und die junge Frau Phantome, Kopfgeburten eines Filmemachers, der nicht mehr arbeiten darf? Jetzt betritt der Regisseur die Szene, die Vorhänge werden wieder aufgezogen. Die Wirklichkeit erhält Einzug, doch wird sie von der Fiktion immer wieder eingeholt. Eine absurde Situation: Zwei Drehbuchgestalten suchen und beobachten ihren Regisseur.

Natürlich gibt es auch auf der Berlinale-Programmseite zum Film Fotos, Videos vom Roten Teppich und das Video zur Pressekonferenz. http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=20137882

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Ebenfalls große Chancen hat der Film “Camille Claudel 1915” von Bruno Dumont. Dumont inszeniert ein paar Tage im Leben der Bildhauerin, vegetierend in einer psychatrischen Anstalt  – herausragend gepsielt von Juliette Binoche.

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+++ Weitere News +++

Der neue ShootingStar “Saskia Rosendahl”. Als eines von zehn europäischen Nachwuchs-Talenten wurde die Berlinerin Saskia Rosendahl am 11. Februar 2013 als neuer Shooting Nachwuchsstar geehrt. Erhalten hat sie diese Auszeichnung für ihre hervorragende Performance im australisch-deutschen Nachkriegsdrama “Lore” – directed by Cate Shortland.

Mit dieser Auszeichnung hat Saskia Rosendahl die größten Chancen auf eine aussichtsreiche Zukunft, denn vor ihr wurden schon schauspielerische Größen wie z.B. Anna Maria Mühe, Franka Potente und Daniel Craig mit diesem Preis ausgezeichnet.

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The Harlem Shake is on!

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Fernab der Berlinale möchten wir euch auf einige Neuigkeiten im Netz hinweisen. Bestimmt haben es einige von Euch schon mitbekommen: Ein neues Video macht die Runde. Im Stile des guten alten Gangnam Style von Psy wird nun der neueste virale Schrei gekürt: Der Harlem Shake.

Wie hat alles angefangen? Woher stammt das Original? Was soll das alles?
Simpel zusammengefasst: Leute “tanzen”, machen “strange” Moves, rasten aus zu einem vom New Yorker Produzenten Baauer produzierten Song namens “Harlem Shake”.

Auf dem Netzfilmblog von “Die Zeit Online” könnt ihr euch diesbezüglich schlau machen. Dort findet ihr alle weiteren Details zum “Harlem Shake”: http://blog.zeit.de/netzfilmblog/2013/02/11/harlem-shake-youtube-meme/

Gestern ging dann endlich die erste deutsche Version des Radiosenders “Radio 7” aus Badem-Württemberg online…

…und natürlich passend zu unserer Berlinale-Woche…

und in New York (siehe Bild oben) trifft man sich heute, 12. Februar, 7:30pm Ortszeit zum wohl größten Harlem-Shake bisher weltweit. Wer zufällig gerade da ist, hier die Facebook-Event-Einladung dazu. Wir sind gespannt, was da heute auf dem Times Square passiert und halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden.

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