Kategorie | Filmtipp

“The Iran Job” – by Till Schauder

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Heute gibt es wieder mal einen ganz besonderen Filmtipp für euch. Die Rede ist von “The Iran Job”. Wer vielleicht zuerst an einen Heist-Film à la Ocean’s Eleven denkt, der liegt hier falsch. “The Iran Job” ist eine packende Dokumentation von Till Schauder über einen US-amerikanischen Baskteballspieler, der in der Saison 2008-2009 für ein iranisches Team Basketball spielte.

SYNOPSIS

2008 nimmt der amerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard das Angebot an, in der Iranian Super League zu spielen und  stellt sich  einer großen Herausforderung: Er soll das neu gegründete blutjunge Team A.S. Shiraz in die Playoffs führen.
Während die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran  zunehmen und die Eskalation kurz bevor zu stehen scheint, versucht  Kevin, zwischen Sport und Politik zu trennen. Er muss feststellen, dass dies im Iran unmöglich ist. In dieser Zeit macht er die Bekanntschaft dreier unabhängiger und selbstbewusster Iranerinnen. Durch sie wird Kevins Wohnung zu einem Ort offener Diskussionen über Politik, Religion und Geschlechterrollen. Kevins Saison im Iran gipfelt in etwas Größerem als Basketball: in der aufkommenden und anschließenden Unterdrückung der „grünen Revolution“ im Iran.

SPIELZEITEN (Berlin)

Brotfabrik                   ab 21.02.2013
Eiszeit                        ab 21.02.2013
Kino Zukunft              ab 21.02.2013
Lichtblick                   ab 21.02.2013

TRAILER

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“Süßes Gift – Hilfe als Geschäft” – by Peter Heller

Ist Entwicklungshilfe eine neue Form des Kolonialismus?

Mit dieser Frage beschäftigt sich der neue Dokumentarfilm von Peter Heller “Süßes Gift – Hilfe als Geschäft”. Er beschreibt, wie ein Land durch ständige Abhängigkeit der Fähigkeit sich selbst zu entwickeln beraubt wird.

Plot: Seit Beginn der Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten von den Kolonialherren, pumpen die reichen Länder und gutmeinende Christen Hilfe zur Entwicklung auf den Schwarzen Kontinent. In den letzten 50 Jahren sind bis zu 600 Milliarden Dollar in den vermeintlich verlorenen Kontinent geflossen,

Der Film zeigt anhand von drei Beispielen in Mali, Kenia und Tansania, dass Entwicklungshilfe nichts gebracht hat. Entwicklungshilfe ist keine Lösung – Ist sie gar das eigentliche Problem?
Entwicklungshilfe ist für die meisten Staaten des Kontinents ein einziges Desaster, denn sie kann abhängig machen – Korruption und Passivität fördern. Sie zerstört den Anreiz, gut zu wirtschaften und aus eigenen Kräften die Armut zu bekämpfen.
Außerdem zementiert sie die bestehenden Gegebenheiten: Entwicklungshilfe sichert im Norden der Welt Zigtausende von Arbeitsplätze und die Banken Geberländer verdienen mit. Denn Entwicklungshilfe ist kein Geschenk, sondern ein Business.

Der Film packt Tabus der Nord-Süd/Afrika-Szene an und stellt Erkenntnisse und Aussagen afrikanischer Fachleute in den Mittelpunkt des Films und entwirft und hinterfragt einen Weg, wie sich die Länder Afrikas selbstbestimmt entwickeln könnten.

*Neben dem Trailer könnt ihr euch auch in der ARD-Mediathek einen kleinen empfehlenswerten Beitrag dazu anschauen.*

Süßes Gift – Hilfe als Geschäft startet ab dem 8. November in den deutschen Kinos!

Mehr:   Website  |   Facebook   |   Regie: Peter Heller  |  Filmverleih: W-Film

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Filmtipp: Deckname Luna

Deckname: Luna Teil 1&2 vom ZDF u.a. mit Heino Ferch, Götz George und Anna Maria Mühe. Großartige Schauspieler, großartige Bilder: ein hochklassiger deutscher Film.

Teil 1 ist nur noch bis zum 12.11. auf der ZDF Mediathek verfügbar.

Teil 1 und Teil 2.

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“More than Honey” – by Markus Imhoof

„Wenn die Bienen aussterben, sterben 4 Jahre später auch die Menschen aus.“ – Albert Einstein

Seit drei Jahren sterben auf der ganzen Welt die Bienen. Über die Ursachen wird noch gerätselt, aber schon jetzt ist sicher: Es geht um mehr als nur um ein paar tote Insekten und es geht um wesentlich mehr als nur um Honig.

Die Beziehungen zwischen Mensch und Honigbiene verraten uns viel über uns, über die Natur und über unsere Zukunft. Sie zeigen uns, dass Stabilität ebenso ungesund ist wie unbegrenztes Wachstum, dass es die Krisen und Katastrophen sind, die die Evolution vorantreiben, und dass die Rettung oft aus einer völlig unerwarteten Richtung kommt.

Alle berichten vom Sterben der Bienen. „More than Honey“ erzählt von ihrem Leben.

Ein bewegender Dokumentarfilm vom Oscar nominierten Schweizer Regisseur und Drehbuchautor Markus Imhoof und dem Produzenten von „We feed the World“ und „Let’s make Money“ – Allegro Film; koproduziert wurde der Film zusätzlich von zero one film, Thelma Film und Ormenis Film.

“More than Honey” feierte im August seine Weltpremiere auf dem Internationalen Filmfestival in Locarno und wurde ebenfalls vor einigen Tagen auf dem Toronto International Film Festival 2012 gezeigt. Kinostart in Deutschland ist der 8. November 2012.

Wer den Bienen helfen möchte, teilt einfach diesen Link und weitere Informationen über den Film findet ihr auf der Homepage zu “More than Honey” oder auf der Facebook-Seite.

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„Me too“ – Wer will schon normal sein?

Ein anrührender Film über die Liebesgeschichte eines vom Down-Syndrom betroffenen Mannes zu der Frau seiner Träume.

Ein Film, der sich auf einfühlsame Weise dem Thema „Down-Syndrom“ nähert und uns den täglichen Kampf mit der Krankheit aus Sicht eines Betroffenen offenbart.

Beeindruckend gespielt, insbesondere von Lola Dueñas und Pablo Pineda

Director: Antonio Naharro und Álvaro Pastor

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“Cloud Atlas” – by Tom Tykwer, Lana & Andy Wachowski

Nach “The Dark Knight Rises” können wir uns jetzt auf einen weiteren heiß erwarteten Film freuen. Die Rede ist von “Cloud Atlas”.

Basierend auf dem Buch “Der Wolkenatlas” von David Mitchell kommt nun Ende des Jahres die deutsche Koproduktion in die Kinos, produziert von Stefan Arndt (X-Filme Creative Pool aus Berlin).
Regie führten bei diesem Film ungewöhnlicher Weise drei Regisseure, nämlich Tom Tykwer, Lana und Andy Wachowski – die Macher der “Matrix-Trilogie”. Gedreht wurde der Film unter anderem in den Studios Babelsberg vom September – Dezember 2011 und im Dreischeibenhaus in Düsseldorf gedreht.

Sechs verschiedene Handlungsstränge, spielend in unterschiedlichen Epochen mit einem Cast, der sich sehen lassen kann. Eine große Aufgabe u.a. für alle Schauspieler, wie z.B. Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant, Jim Sturgees und Susan Sarandon, da sie mit gleich mehreren Perfomances auszeichnen müssen.

Vor ein paar Tagen wurde der erste Trailer veröffentlicht – hier wird dem Zuschauer schon klar: Das wird kein normaler Blockbuster. Wer den Trailer schon gesehen hat, dürfte überrascht von dessen Länge sein. In unglaublichen 5:42 Minuten bekommt man einen ungefähren Eindruck, was diesen Film ausmacht.

Für unsere englischen Freunde gibt’s hier den Trailer auf Englisch.

Außergewöhnliche Bilder, packende Storys und ja, …wahnsinnig komplex. Deswegen haben sich die drei Regisseure noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Zusätzlich zum Trailer gibt es ein exklusives “Director’s Commentary”, in dem die Drei erklären, was den Film so besonders macht.

Seien wir also gespannt. Ab dem 15. Oktober kommt “Cloud Atlas” dann endlich in die deutschen Kinos.

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